Was sie besonders macht, ist ihre Hinwendung zu den Armen und Kranken in ihrer unmittelbaren Umgebung in Mitteldeutschland.
Im 13. Jahrhundert wurde die Armutsbewegung in ganz Europa populär. Zu dieser Bewegung zählte Franz von Assisi und auch Elisabeth von Thüringen. Neue Orden wie die Franziskaner und die Dominikaer wurden gegründet. Sie verzichteten auf Reichtum und arbeiteten für und mit den Menschen, die Unterstützung benötigten.
Elisabeth orientierte sich an dieser Bewegung und gründete gemeinsam mit ihrem Mann mehrere Hospitäler nahe der Wartburg und in der thüringischen Umgebung.
Außerdem verschenkte sie Essen und andere Güter an die Armen.