… für immaterielle Werte.
Im letzten Jahr gab es in der Schweiz eine Kunstaktion über die ich imRadio einen Beitrag gehört habe – das „Fundbüro für immaterielle Werte“. Klar, Fundbüro kenn ich, war ich auch schon mal als ich meine Jacke in der Straßenbahn hab liegenlassen. Aber ein Fundbüro für verlorengegangene Werte, Hoffnungen, Vorstellungen oder aber auch gefundene „Nicht-Dinge“ wie Liebe, Leidenschaften, Visionen, Glück…
Spannend und auch so anders, dass ich immer mal wieder drüber nachdenken musste. Die Aktion war in der Schweiz und auch in Deutschland ein großer Erfolg.
Und gerade jetzt in der besinnlichen Weihnachtsmarkt- und Geschenkeshoppingzeit, was finden und verlieren wir da an „Nicht-Dingen“. Was treibt uns an und motiviert uns, was vermissen wir schon lange.
Für mich als Christ ist die nun kommende Adventszeit eine Zeit der Vorbereitung und der Hoffnung. Manchmal ist das mit der Hoffnung nicht so leicht und man muss schon ganz schön Kramen in den untersten Regionen seines Gefühlsrucksacks. Aber ich hab sie bis heute immer wieder gefunden, durch meine Familie und Freunde, durch die Freiwilligen und meine Arbeit, durch Musik … und in demLied „Hoffnungsmaschine“ der Band Erdmöbel ist noch etwas ganz wichtiges beschrieben, da heißt es nämlich
aus: Erdmöbel/Hoffnungsmaschine
Steht auf deiner Liste oben die Liebe
Lass da als zweites stehen: „Steh auf“
Und drittens: „ein Jeder ist verantwortlich
Auch die, die gar nichts glauben“
Hoffnung zu haben ist keine passiv-wartende Haltung. Jeder ist selbst verantwortlich, sich aktiv darum zu kümmern, Hoffung zu finden und zu geben. Steh auf und mache…
Und um euch da eine kleine Hilfestellung zu geben, ist hier eine Bastelanleitung zu einer eigenen kleinen Hoffnungsmaschine und natürlich der Link zum Lied
Viel Spass
Bastelbogen „Hoffnungsmaschine“