für das Bistum Magdeburg e.V.

Klimaschutz – der allen nutzt

Fairer und sozial gerechter Klimaschutz...

… dafür setzt sich die Caritas ein und im Jahr 2023 ist das auch das Fokusthema der Jahreskampagne.

Das Gesicht der Kampagne ist Jenny. 
Jenny ist es wichtig, sich für den Klimaschutz einzusetzen, da es für sie und viele andere Menschen eine Verbesserung der Lebenssituation bedeutet. Doch manchmal stößt Jenny dabei rein ökonomisch an Grenzen.

ÖPNV

Jenny arbeitet Vollzeit und verdient den Mindestlohn. Aus diesem Grund kann sie sich ein eigenes Auto nicht leisten. Wollte sie aber sowieso nicht, denn sie kommt gut m it dem ÖPNV von A nach B. Aber der ist manchmal ganz schön teuer. Durch kostengünstigere Tickest und ein besseres Liniennetz würden wahrscheinlich viel mehr Menschen Bus und Bahn nutzen. Und das ist gut für’s Klima. (Freie Fahrt für Freiwillige (@freiefahrtfuerfreiwillige))

Wohnen

Zu Hause spart Jenny so viel Energie wie möglich – allein schon, um die Nebenkosten so niedrig wie möglich zu halten. Leider ist ihre Mietwohnung nicht gut gedämmt und es zieht durch viele Ritzen. Mit einer besseren Dämmung müsste sie weniger heizen. Wären Mietwohnungen besser gedämmt, wäre das gut für’s Klima… und für den Geldbeutel der Mieter*innen. Stromspar-Check der Caritas

Faire Verteilung der Lasten

Klimaschutz wird nur gelingen, wenn sich der wohlhabendste Teil der Bevölkerung stärker einbringt. Oft haben diese Menschen ein hohes Klimabewusstsein –  tragen aber am stärksten zum Klimawandel bei. Die Menschen, für die die Caritas einsteht, fliegen nicht um die Welt, sie wohnen nicht in großen Wohnungen mit hohem Energieverbrauch, weil sie sich all das nicht leisten können. Sie haben kein Auto, sie nutzen bereits Bus und Bahn. Die größten Einsparpotenziale liegen bei reichen Menschen.

Weiterführende Infos bekommst du auf der Kampagnenwebsite und in der Begleitbroschüre

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