… so beschrieb der deutsche Caritaspräsident Peter Neher die Heilige Elisabeth, die in Ungarn auf die Welt kam und in Thüringen und Sachsen-Anhalt einen Großteil ihres Lebens verbrachte. Die im 13. Jahrhundert verstorbene Landgräfin lebte ein unglaublich entschiedenes Leben für die Armen, Kranken und Bedürftigen. So wurde sie zum Vorbild und schließlich zum Symbol der Caritas und ihrer Mitarbeiter*Innen. Menschen zu unterstützen, in ihnen und der Hilfe Gott zu entdecken sind die zentralen Elemente der caritativen Arbeit.
Wir wissen aus vielen Gesprächen, dass die Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen vieles verändern kann. Auf ein Mal sieht man Dankbarkeit und Freude in den Augen einer alten Dame im Pflegeheim – das Lächeln eines Schwerkranken im Krankenhaus kann ebenfalls einem Freiwilligen einen tieferen Sinn der Arbeit zeigen.
Wir hoffen, ihr habt noch viele solche Glücksmomente in euren Einsatzstellen.
Vielen Dank, dass sich zur Zeit fast 200 Freiwillige in den Einsatzstellen bei unserem Verband engagieren und ob bewusst oder unbewusst den Weg einer Frau aus dem frühen 13. Jahrhundert betreten, kreuzen oder sogar folgen. Wie wir finden – ein Weg, der sich lohnt!
Heute ist der 19. November, der Gedenktag der Heiligen Elisabeth von Thüringen.